Alljährlich gedenken wir im November am Totensonntag mit einer Gedenkfeier den Verstorbenen des letzten Jahres sowie der Kriegsopfer in den vergangenen Kriegen in unserer Gemeinde. Auch Deufringen hat viele Kriegsopfer in den beiden Weltkriegen zu beklagen. Im Gedenken der Gefallenen und Vermissten wurde auf dem Deufringer alten Friedhof um die St.Veit-Kirche zwei steinerne Kriegerdenkmale errichtet mit den folgenden Inschriften:

DEN HELDENTOD STARBEN FÜR DAS VATERLAND:

IHREN IM WELTKRIEG 1914-18 GEFALLENEN SÖHNEN     DIE DANKBARE HEIMATGEMEINDE

Kriegerdenkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges

DIE GEMEINDE

GEFALLEN GESCHLAGEN VERWUNDET VERRATEN       VERTRIEBEN GEFANGEN VERLASSEN VERBRANNT   VERBLUTET GEPEINIGT VERZWEIFELT VERMISST       VERHUNGERT VERARMT VERURTEILT VEREINSAMT

1914-18 DEN OPFERN DER KRIEGE 1939-45

Kriegerdenkmal in Deufringen für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges

Das im Torbogen des ehemaligen Haupteinganges befindliche Denkmal wurde erst nach der Innenrenovierung von 1971 anstelle eines Gedenkbildes errichtet, welches in der Kirche hing und dann abgenommen wurde.

Die Deufringer Opfer des 2. Weltkrieges

Das Kriegerdenkmal-Bild hing nach dem 2. Weltkrieg in der Deufringer St. Veit-Kirche und wurde zur Innenrenovierung 1971/72 abgehängt und auf dem Speicher des Schlosses gelagert. Dort wurde es vom Heimatgeschichtsverein Aidlingen 2014 gefunden, restauriert und der Bevölkerung im alten Deufringer Rathaus im Voyer wieder zugänglich gemacht.

Namen der Gefallenen 1866:

1. Weltkrieg:

2. Weltkrieg

Text und Bilder von: Andreas Wolf